„Team 1 von Leitstelle, kommen: Die Funkrallye ist gestartet – Ende!“

Eine wichtige Aufgabe bei der Feuerwehr ist die Kommunikation am Einsatzort. Funkgespräche sind jedoch ganz anders als Gespräche der Jugendlichen am Telefon. Um den Umgang mit den Funkgeräten und die spezielle Art der Kommunikation den Jugendlichen näherzubringen, führt die Jugendfeuerwehr seit Jahren die sogenannte Funkrallye durch.

Bei bestem Wetter standen 13 Jugendliche erwartungsvoll vor dem Gerätehaus und wurden in drei Gruppen à 4-5 Kameradinnen und Kameraden eingeteilt. Es folgte eine Auffrischung der Funktionen und Handhabung des Funkgeräts. Ausgestattet mit einem tragbaren Funkgerät bekam die erste Gruppe den ersten „Befehl“ über Funk, woraufhin die Rallye begann. Für die beiden anderen Gruppen folgten ebenfalls nacheinander Befehle. Die Jugendleitung hat sich im Voraus mehrere Ziele in Oberkochen ausgesucht, an denen von den Jugendlichen Aufgaben bearbeitet werden mussten. So mussten zwei Preise an der Verkaufshütte an der „Neuen Mitte“ addiert oder die E-Ladesäulen vor dem Hochhaus der Firma Zeiss gezählt werden. Diese Ergebnisse wurden anschließend per Funk an die „Leitstelle“ (unseren Funkraum, siehe das Bild) durchgegeben.
Ziel der Rallye war, dass sich die Jugendlichen Routine im Funken aneignen, um für spätere Übungen und Ernstfälle gut vorbereitet zu sein. Als Abschluss haben wir nach der anstrengenden Funkrallye gemeinsam am Gerätehaus gegrillt. Auch dies ist ein wichtiger und motivierender Faktor, um nach den corona-bedingten Ausfällen wieder ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen. Dies zeigt sich auch an der hohen Teilnehmerzahl. Und schließlich war es auch für die neue Jugendleitung um Niklas Kuban ein lehrreicher und erfolgreicher Tag.